Kindertagesstätte & Tagesschule

Uettligen, Belp, Konolfingen, 

Stettlen & Bolligen

Zäme Fägts: Auf den Spuren der Dinosaurier


In unserer diesjährigen Zäme Fägts Woche drehte sich alles um die faszinierende Welt der Dinosaurier. Die Kinder hatten eine Woche voller Abenteuer und ernten spielerisch die Welt der beeindruckenden Urzeit-Riesen kennen.

Zu Beginn der Woche konnten wir Dinosaurier-Eier ausgraben und vorsichtig mit Pickel und Meisel öffnen. Die Kinder arbeiteten wie echte Paläontologen, um die verborgenen Schätze freizulegen. Die Begeisterung war gross, als sie im inneren der Eier kleine Dino-Figuren fanden.

Kreativ wurden wir auch: Die Kinder bastelten ihre eigenen Dinosaurier, jedes Modell war einzigartig und mit viel Fantasie gestaltet. Die gebastelte Dino durften die Kinder mit nach Hause nehmen. 

Mitte der Woche tauchten wir tief in die verschiedenen Dinosauriergattungen ein. Ob T-Rex, Triceratops, Brachiosaurus oder Parasaurolophus – die Kinder erfuhren spannende Details über das Aussehen, die Lebensweise und die Besonderheiten der einzelnen Arten. So lernten sie, was Pflanzenfresser von Fleischfressern und Aasfressern unterscheidet, warum einige Dinos Hörner haben oder einen langen Hals hatten und wie unterschiedlich sie sich verteidigen.

Das neue Wissen konnten die Kinder dann in einem aufregenden Dinosaurierquiz unter Beweis stellen. Mit viel Freude und Eifer beantworteten sie Fragen zu den Gattungen und erkannten schon bald die verschiedenen Dinosaurierarten. Natürlich durften auch Vulkane in unserer Dino Woche nicht fehlen! Die Kinder bauten im Wald Mini-Vulkane, die durch eine Spezialmischung spektakulär «ausbrechen»- ein faszinierender Einblick in die naturgewaltige Welt der Dinosaurierzeit!

Eine «Dino-Knochensuche» Im Wald brachten die kleinen Forscher ebenfalls zum Strahlen. Eifrig durchstreiften sie das Gelände und entdeckten versteinerte Knochen. 

Den krönenden Abschluss bildete unser Ausflug in einen Dino-Park. Hier konnten die Kinder Dinosaurier in Lebensgrösse bestaunen, durch spannende Landschaften wandern und hautnah erleben, wie es damals vielleicht gewesen sein könnte. Der Tag war voller Entdeckungen und brachte allein unvergessliche Erlebnisse.

Unsere Dinosaurier-Woche war ein riesiger Erfolg! Die Kinder haben nicht nur viel gelernt, sondern auch unvergessliche Erinnerungen, gesammelt - und wer weiss, vielleicht ist der eine oder die andere jetzt schon ein kleiner Dinosaurierforscher. Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Abenteuer!





 


Fest „Spiel und Spass“


Am 22. Juni 2024fand das mit Spannung erwartete Spiel & Spass Fest der Kita Bim Bam Bini in Stettlen statt. Trotz der regnerischen Wetterbedingungen liessen sich die Kinder, Eltern und BetreuerInnen die Freude an diesem besonderen Tag nicht nehmen. Die liebevoll organisierten Spiel- und Unterhaltungsangebote sorgten für eine ausgelassene Stimmung und viel Spass.

Das Spiel & Spass Fest der Kita Bim Bam Bini bot eine Vielzahl an Aktivitäten für Klein und Gross. 


Für die jüngsten Besucher gab es einen Bobbycar-Bereich, welcher stets belebt war und wo sie sich nach Herzenslust austoben konnten. Es gab Rennen, Putschauto und schnelles Fahren kreuz und quer. Dies brauchte natürlich viel Energie und somit sorgte der Zuckerwattestand für süsse Momente zwischendurch. Die Kinder und auch Erwachsenen konnten es kaum erwarten, die bunten, klebrigen Zuckerwattewolken zu geniessen. Der Stand war den ganzen Tag über gut besucht und ein Highlight für die kleinen und grossen Naschkatzen unter uns.

Die Tombola war ein weiterer Höhepunkt des Festes. Mit vielen attraktiven Preisen, wie Spielzeug, Skateboards, Taucherbrillen und Gutscheinen, lockte sie zahlreiche Abnehmer an, und bald waren die Löslikörbe leergekauft. Die Aufregung war gross und die glücklichen Gewinner nahmen ihre Preise strahlend entgegen. Ein kleines Karussell war der absolute Renner bei den Kindern. Es war überdacht, sodass die Fahrten auch bei Regen möglich waren. Die fröhliche Musik und die bunten Lichter des Karussells zauberten den Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Das Lachen der Kinder war ein wunderschöner Dauerbegleiter des Festes. Denn auch beim Erblicken des «Gelateria di Berna-Standes» wurde das Lachen nicht kleiner. Im Gegenteil, auch strahlende Augen kamen dazu. 



Das Spiel & Spass Fest der Kita Bim Bam Bini war trotz des Regens ein grosser Erfolg. Die vielfältigen Spielangebote, die gute Organisation und die positive Stimmung unter den Teilnehmern haben gezeigt, dass ein Fest auch bei schlechtem Wetter ein Erfolg werden kann. Die Kinder hatten viel Spass und die Gemeinschaft wurde gestärkt – ein rundum gelungenes Fest, das Allen in guter Erinnerung bleiben wird.


Herbstcamp «Zäme fägts - im Wald» 2023

Schon Wochen vor Camp-Start freuten wir uns auf die Tage im Wald. Das Motto machten wir vom ersten Tag an zu unserem Schlachtruf: Jedes Mal, wenn wir jemanden «zämä fägts!» rufen hörten, schrien wir zurück «- im Wald!» und versammelten uns ums Feuer. Denn eines wussten wir: Jetzt folgte ein tolles Wald-Erlebnis! 

Helva, die Zwergenkönigin vom Gantrisch-Gebiet, und ihre Zwerge, Feen und Kobolde begleiteten uns. Von Helva lernten wir, was die Zwerge in ihrem Zwergenreich alles tun: Sie sammeln Diamanten, brauen Tränke, Tees und Salben, passen auf die Natur auf und beobachten die Menschen…

Doch, gibt es denn Zwerge überhaupt? Und wie sehen die aus? Und werden wir wohl auch Zwerge sehen?

Diese Fragen beschäftigten uns in unserer Wald-Woche. Mit aufmerksamen Augen gingen wir durch den Wald und hielten Ausschau nach Zwergen-Spuren. Manche von uns behaupten sogar, sie hätten einige gesehen. 

Im Wald fühlten wir uns selbst wie tatkräftige Zwerge: Aus Lehm bauten wir wunderbare Staumauern. Aus grossen Ästen bauten wir eine Hütte, sammelten Kräuter und kochten daraus Tee und eine Salbe. Wir bauten Instrumente und entwickelten Waldspiele. 

Nicht nur Tiere und Zwerge leben im Wald, wir haben auch viele Pflanzen kennen gelernt. Die Bäume haben wir begrüsst, umarmt und sie gefragt, wie alt sie sind, was sie erleben im Wald und was sie sich wünschen würden… 

Für unsere Emotionen gab es im Wald viel Platz: Gemeinsam schreien, laut lachen oder einander trösten - so wuchsen wir immer enger zusammen. So sehr, dass wir uns wagten, einander die Augen zu verbinden und uns blind durch den Wald führen zu lassen.  

Nach all dem Nehmen, wollten wir dem Wald aber auch etwas zurückgeben: Wir haben kreative Mandalas für ihn auf den Boden gelegt und ihn von Abfall befreit. 

Etwas wehmütig nahmen wir Abschied von unserem Waldplatz und voneinander, und kehren reich beschenkt mit Erlebnissen in die Welt ausserhalb des Waldes zurück. 



 

Das Weltall


Das Tagi wurde an der Kita-Nacht vom Herbst zum Weltall verzaubert. Die Kinder wurden von Astronautinnen in Empfang genommen und waren im Universum angelangt. Die Augen der Kinder funkelten und stauten nur noch, als sie die Milchstrasse an der Decke wahrnehmen konnten. Mit dem Schlafen im Weltall, startete unser Projekt «das Weltall» für zwei Wochen. 

Ich, Luki die kleine Rakete, kam dafür den weiten Weg vom Mond in die Kita und besuchte die grossen und kleinen Astronauten und Astronautinnen. Im täglichen Ritualkreis habe ich die Kinder begrüsst und sind gemeinsam in den Tag gestartet. Wir haben das Planenten Lied gesungen und lernten jeden Tag einen neuen Planeten kennen. Am Ende diesen zwei Wochen hatten wir alle Planeten auf einem Plakat aufgeklebt, konnte alle 8 Planeten aufzählen und kannten auch den Zwerg Plantet Pluto.

Mit unterschiedlichen Aktivitäten haben wir unsere Tage im Weltall ausgeschmückt: So lernten wir die Erdschichten kennen, übten die Planeten auszuzählen und machten mit Milch, Abwaschmittel und Lebensmittelfarbe unsere eigenen Galaxien im Teller. Damit unsere Energie im Weltall nicht ausgeht, haben wir süsse Galaxy-Muffins gebacken. 

Und um die Milchstrasse im Weltall mit noch mehr Sternen zu dekorieren, haben wir welche aus Salzteig ausgestochen. Und damit wir überhaupt die Planten und das Universum erforschen konnten, haben wir unsere eigenen Raketen gebastelt. 

Unser Höhepunkt war in diesen zwei Wochen der Ausflug auf den Gurten, den Hausberg von Bern. Mit der Gurten-Bahn fuhren wir hoch auf den Gipfel und gingen auf den Spielplatz. Mit einem leckeren Picknick und der Siesta, in der wir durch unser Kaleidoskop schauen konnten, hatten wir uns gestärkt für den Nachmittag. So konnten wir den Aussichtsturm bestiegen und ins Weltall sowie hinunter auf die Erde schauen. Das war ganz schön hoch, aber Astronauten und Astronautinnen sind ja schliesslich schwindelfrei. 

Nach zwei erlebnisreichen und spannenden Wochen musste ich mich wieder von den Kita-Kindern und Betreuerinnen verabschieden. Die Kinder haben mir viele Heliumballone mit auf den Weg geschickt, dass freute mich unheimlich. 


Es war wahnsinnig schön bei euch, 

Euer Luki



„You can leave Namibia but it never leaves you”

Ich durfte die Bim Bam Bini-Kinder während vier Wochen besuchen und viele tolle Erlebnisse mit ihnen teilen. Mein Name ist Nala, ich bin eine von vier Puppen, die in je einem Standort die Kinder besucht hat. Wir haben den weiten Weg aus Namibia auf uns genommen, um den Bim Bam Binis unsere Welt zu zeigen, die von ihnen durch die Stiftung „steps for children“ leidenschaftlich unterstützt wird. 

Als wir vier hier ankamen, war alles ganz bunt verzaubert. Von den Fenstern und Wänden schauten Schlangen, Krokodile, Löwen und Giraffen auf uns herab. Lange Lianen und viele farbige Girlanden zierten die Räume. Sogar namibische Hütten standen in den Räumen. Nicht nur wir kamen kaum aus dem Staunen heraus, denn viele glänzende Kinderaugen haben uns am ersten Tag herzlich begrüsst.  

Zu namibischer Musik und Trommelklängen, die uns von morgens bis abends begleiteten, durften wir täglich erwachen. Tolle Ausflüge, musizieren und basteln waren nur einige Highlights, die meine Freunde und ich mit den Kindern erleben durften. Jeden Tag haben wir mit den Bim Bam Binis den „Jerusalema“-Tanz geübt. Er war eine Art Hymne um unser Projekt. 

Ein ganz besonderer Anlass war für uns vier die Kita-Nacht – und auch für die Kinder – die in jedem Standort der Bim Bam Binis stattfand. Mit vielen Djembes haben die Kinder für namibisches Feeling gesorgt, eine Puppenspielerin hat uns eine fesselnde Geschichte vorgespielt, hinterher rundete ein schmackhaftes Essen den Abend ab. Wir haben uns sehr darüber gefreut, den Kindern die Kita auch einmal bei Nacht zu zeigen. 

Während den vier Themenwochen – Tiere, Landschaft und Leben in Namibia – haben uns die Kinder viele Fragen gestellt. Wir haben ihnen erzählt welche Tiere es gibt, wie die Dörfer und Städte in Namibia sind und wie unterschiedlich die Menschen dort leben. Wir haben gemeinsam viel erlebt und sind glücklich die Bim Bam Binis besucht zu haben. Auf den nächsten Besuch freuen wir vier uns jetzt schon. 


 

«Dinosaurier – lange weg und doch noch da»


Dinosaurier. Vor Millionen von Jahren haben sie existiert und begeistern uns noch heute. Unser Projekt zum Thema bescherte uns leuchtende Kinderaugen.


Wissbegierig und voller Enthusiasmus wollten wir in diesen vier Wochen alles was möglich war über die Dinosaurier erfahren. Wir lernten, dass es viele verschiedene Arten gab, die alle unterschiedliche Gewohnheiten und Lebensräume hatten. Um diese besser kennenzulernen und zu verstehen hat uns Diego, der T-Rex, besucht. 

Diego stellte sich allerdings als kleiner Tollpatsch heraus. Wir haben ihm also im täglichen Ritual geholfen, die Fotos seiner Freunde zu sortieren und benennen. Während dem Ritual sind wir auch selbst zu kleinen Dinosauriern geworden. Zum Dino-Song haben wir uns passend bewegt und selbst wie Dinos gefühlt. 


Mit Begeisterung gaben wir uns dem Thema hin. Wir haben Dinosauriermasken gebastelt, Dinosaurier aus Knete geformt oder ihre Spuren in Salzteig gedrückt. Auf Parcours sind wir gelaufen, geflogen oder gekrochen wie die Dinosaurier und sind somit all unseren Sinnen in diese beeindruckende Welt getaucht.


Kennengelernt haben wir ausserdem die Welt der Archäologen. Wir konnten Dinosaurier-Babys aus den Eiern frei pickeln oder im Sandkasten nach Knochen suchen. Zugleich haben wir solche Knochen aus Keks-Teig nachgebacken. Wie Archäologen diskutierten wir über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Dinosaurier zu den Tieren, die heute auf der Erde leben.


Ein Ausflug zu einem Dinosaurier-Rundweg in Solothurn krönte unser Projekt. Dort sind wir den Dinosaurier-Spuren durch den Wald gefolgt und lernten diese Tiere an verschiedenen Stationen noch besser kennen. 



Kulturen


Viele verschiedene Kulturen sind in unserer Kita vertreten. Doch was macht sie aus? Wie sehen ihre Flaggen aus? Was essen die Leute? 

Zwei Monate lang durften wir die verschiedensten Kulturen kennenlernen. Von Spanien zu Italien, von Syrien bis Südafrika, von Frankreich bis Bulgarien und noch viele mehr. Es war eine bunte, ausgelassene und fröhliche Zeit.


Jeden Tag besuchte uns der Hase Felix. Er erzählte uns in seinen Briefen von den Ländern und Kulturen, die er besuchte. 

In einem grossen, alten Reisekoffer brachte er uns auch jede Woche neue Bilder und Gegenstände aus dem entsprechenden Land mit. Auf einer grossen Weltkarte konnten wir uns orientieren, welches Kind aus welchem Land kommt und wo dies zu finden ist. 

Zu jedem Land haben wir verschiedene Aktivitäten ausgeführt. Wir haben Collagen erstellt, Sehenswürdigkeiten und Flaggen ausgemalt, gebacken, gekocht, getanzt und Musik gehört.


Gekrönt wurde unser Projekt mit einem grossen Kulturenfest. Hier konnten wir all die Werke, die während des Projekts entstanden sind, bestaunen. 

Wir durften Desserts und Hauptgerichte aus aller Welt und verschiedensten Kulturen geniessen. 

Auch durch Darbietungen wie Zumba tanzen, Singen und Alphornspielen konnten wir zeigen, was wir in den letzten Wochen gemacht und gelernt haben.

Gerne schwelgen wir im Alltag in Erinnerung und blicken auf ein wunderschönes Fest zurück!




 

Tatüüü Tataaaa die Feuerwehr war da!


Die Kitanacht war der Startschuss zum Projekt Feuerwehr. 

Mit einer Geschichte über die Helden des Alltags begann der Abend. Die verschiedenen Einsätze, wie Feuerlöschen, Tiere und Menschen retten, Strassen befreien und noch vieles mehr faszinierten die Kinder. Sie waren bereit um den Parcour zu bewältigen und die Aufgaben einer Feuerwehr zu absolvieren.

 Diese haben alle mit Bravour gemeistert. Der Boden ist Lava und die Rettung eines Papageien bildeten einen spielerischen Abschluss. Es wurde gesprungen, gerannt, geklettert und gekrochen. Nach der Anstrengung kam das leckere Abendessen genau richtig. Müde aber glücklich setzten wir uns an den Tisch. Nach dem Essen fielen alle Müde ins Bett. 

Der Samstagmorgen begann mit einem ausgewogenen Frühstück und den Erzählungen der Träume von den Kindern. Die Nervosität und Freude machten sich bemerkbar den die Feuerwehr stand bereits vor der Tür.

Die Feuerwehr zeigte und erklärte ihre Einsatzfahrzeuge sowie die gesamte Ausstattung. Die Kinder durften Feuer löschen, ins Fahrzeug sitzen und sogar den kompletten Schutzanzug anziehen. Das strahlen der Kinderaugen war der schönste Dank für dieses Abenteuer. Abschliessend übergab die Feuerwehr jedem Kind ein Diplom, welches bestätigte, dass sie alle Prüfungen mit Erfolg bestanden haben. 




Schweizer Natur 


Berge, Seen, atemberaubende Wanderwege, eine breite Fauna und Flora; all das kommt uns in den Sinn, wenn wir an die Schweizer Natur denken.

Genau diese schöne Vielfalt, wollten wir in den letzten Wochen auch unseren Kindern übermitteln und mit auf den Weg geben. Im bestens bekannten Morgenkreisli, änderten wir den Ablauf und ersetzten die bis anhin gesungene Kinderlieder durch Lieder rundum die Schweizer Natur. «Roti Rösli im Garte», «dr Louenesee» und «dr Aupeflug» sind nur einige Beispiele der Lieder, die von nun an morgens durch die Kita hallten. Auch die Wissensvermittlung wurde im Morgenkreisli grossgeschrieben. So lernten wir Berge, Seen und Tiere der Schweiz kennen. Der «Niessberg» 12 war dabei der populärste Morgengast und war von Woche eins an stets Thema. Denn die erste Woche starteten wir mit der Schweizer Bergwelt. Highlight dieser Woche bildete der Ausflug auf den Gurten und die Schnitzeljagd durch den Bremgartenwald. Die Kinder genossen es sehr, auf dem Gurten wild durch den Rasen zu tollen und bei der Schnitzeljagd konzentriert nach nächsten Hinweisen Ausschau zu halten, bis sich dann gegen Ende der Jagd langsam der Schatz zu zeigen begann. 

Und schon befanden wir uns beim nächsten Thema. Die Flora begleitete uns diese Woche und der botanische Garten in Bern, bildete dabei einen perfekten Nährboden mit genügend Anschauungsmaterial und Platz zum Entdecken der Pflanzenwelt. Nicht nur «Roti Rösli» waren dabei zu sehen, sondern weitere ca. 5999 Pflanzenarten finden dort ihren Platz. Besonders schön zu sehen waren an diesem Tag die Seerosen, die sich über den Teich schmiegten. Auch in der Kita fing man an, die Schweizer Natur bewusster wahrzunehmen. Auf Spaziergängen wurden nun Berge wahrgenommen, Pflanzen wiedererkannt und Ausschau nach Insekten gehalten. Denn auch betreffend die Tierwelt hat die Schweiz einiges zu bieten. Das Dälhölzli bildet dabei die Gelegenheit, einige dieser vielen Arten hautnah zu sehen und zu erleben. Die «Geissli», welche bereits vorfreudig darauf warten, von grosszügigen Kindern gefüttert zu werden und eine Streicheleinheit zu erhalten, bilden immer wieder ein Highlight für gross und klein. Auch Spiel und Spass durften natürlich nicht vergessen gehen. Ein Tag auf der Allmend bildete dafür beste Gelegenheit. Eine grosse Wiese, Kinder, gutes Wetter und ein feines Mittagessen und der Tag ist gelungen.

Mit viel Vorfreude gehen wir dem letzten Ausflug entgegen. Ein Tag auf der St.Peters Insel. Das erste Highlight bildete die Schifffahrt von Biel bis nach Erlach. Über eine Stunde lang genossen wir die Sicht auf den Bielersee und den Fahrtwind, welcher die hochsommerlichen Temperaturen aushalten liess. Für viele Kinder war es das erste Mal auf einem Schiff und somit war die Nervosität und die Neugierde deutlich zu spüren. Wir sangen, spielten Titanic, zum Glück nur die Szene mit Céline Dions Musik im Hintergrund 12 und stärkten uns mit einem fruchtigen Znüni. In Erlach angekommen, versammelten wir uns an einem schattigen Plätzchen am See und assen gemeinsam zu Mittag. Die Siesta fiel kurz aus, dies ist jedoch auch zu verstehen, denn die Kinderaugen blickten direkt auf einen grossen Spielplatz, der sie bereits während es Mittagessen anlockte. Austoben auf dem Spielplatz, klettern, rutschen, fangen, anschliessend viel trinken und geniessen. Das Warten auf unser Schiff, wurde durch das Geschenk eines freundlichen Herrn verkürzt. Er machte jedem Kind eine grosse Freude mit einem Seifenblasendöschen. Die Seifenblasen verschönerten den Sommerhimmel und brachen das Sonnenlicht in alle Farben des Regenbogens. 

Glücklich und ein wenig überrollt von den vielen Eindrücken, machten wir uns auf den Weg nachhause. Die Schifffahrt bildete genügend Zeit, um über die vergangenen Wochen nachzudenken und sie nochmals mit den Kindern durchzuspielen. Was geblieben ist, ist die Freude an der Natur, in der wir leben! 

 

Herbstlager Ritter und Prinzessinnen 


Das erste Mal drei Nächte nicht Zuhause schlafen. Ein wenig aufgeregt bin ich zwar schon, aber ich kann es kaum erwarten, die grosse Burg mit eigenen Augen zu sehen. Das wird bestimmt ein grosses Abenteuer.

Am Montagmorgen geht es endlich los. Nach einer kurzen Autofahrt kommen wir an den Toren des Schlosses an, welches wir die nächsten vier Tage als Ritter und Prinzessinnen bewohnen dürfen. Unsere Kita Leiter haben sich in Landstreicher, Hofdamen und edle Ritter verwandelt und begrüssen uns mit Speis und Trank. Um unsere Zusammengehörigkeit zu stärken, haben wir am ersten Nachmittag gemeinsam ein Wappen gestaltet. Unser Wappen! Die Burg ist riesig und wir schlafen in einem grossen Saal mit ganz vielen Betten. Wir haben Zeichen entdeckt, welche uns mit Pfeilen zu einem grossartigen Schatz geführt haben, einem mysteriösen Buch. Aus diesem wurde uns jeden Abend vorgelesen – eine Geschichte über einen tapferen Drachentöter Namens Rufus.

Am Dienstag haben wir uns durch Wind und Wetter geschlagen, um zu einem nahen Gehöft zu gelangen. Dort durften wir auf echten grossen Pferden reiten. Später haben wir Schwerter geschmiedet und Kronen gefertigt – wie echte Ritter und Prinzessinnen halt. Den Rest des Tages haben wir uns im Schwertkampf geübt und wurden immer stärker.

Am Mittwoch haben wir uns den ganzen Tag auf das grosse Fest vorbereitet. Wir haben den Festsaal geschmückt mit ganz viel selbstgebastelter Dekoration. Es waren Ketten, Wappen und sogar ein Thron dabei. Auch uns selbst haben wir hübsch gemacht, um am Abend am grossen Ritter- und Prinzessinnenfestmahl teilnehmen zu können. Es gab eine grosse Tafel mit unglaublich leckerem Essen. Im Anschluss haben wir zu Mittelalterlicher Musik auf einem echten Ball das Tanzbein geschwungen, zusammen gelacht und gefeiert.

Am Donnerstag fand das grosse Schlossturnier statt. Hierbei haben wir uns in unterschiedlichen Disziplinen gemessen. Wir haben allen vollen Einsatz gegeben und wurden als Belohnung mit einem echten Schwert zu Ritter und Prinzessinnen geschlagen. Als Gewinn vom Turnier gab es auch noch einen ganzen Topf voller Goldtaler. Die vier Tage vergingen wie im Flug und ich bin sehr stolz, dass ich mich nun einen Ritter nennen darf.
Bis zum nächsten Jahr!

UNTERWASSER

In unserem Projekt durften wir mit den Kindern eine wunderschöne Unterwasserwelt erkunden. Das Projekt dauerte vier Wochen. Jede Woche hatten wir ein bestimmtes Thema, dass wir mit den Kindern erforscht und untersucht haben.

In der ersten Woche lernten wir die Vielfalt der Unterwasserpflanzen kennen. Wir erschufen unsere eigene Unterwasser Pflanzenwelt in einem kleinen Aquarium. Jeden Tag lernten wir neue Unterwasserpflanzen kennen. Wir zeichneten und bastelten auch Unterwasserpflanzen.

 Nach den Unterwasserpflanzen durften wir in der darauffolgenden Woche sehr viel über die Fahrzeuge Unterwasser aber auch auf dem Wasser erfahren. Durch die verschiedenen Bücher haben wir viele neue und interessante Erfahrungen sammeln können, wie zum Beispiel warum das U-Boot Unterwasser aber auch auf dem Wasser schwimmt und wie das funktioniert.  Das Holzschiffe bauen hat den Kindern sehr viel Spass bereitet. 

Zum Projekt Unterwasser darf natürlich das experimentieren mit dem Wasser nicht fehlen. In der dritten Woche war das Experimentieren im Mittelpunkt. Wir erschufen unsere eigene Unterwassertornados, bastelten unsere eigene Sensorik Flasche, und fertigten unsere eigenen farbigen Eiswürfel an.

In der letzten Woche beschäftigten wir uns mit den vielen unterschiedlichen Tieren, die im Wasser leben. Diesmal schauten wir im Kreis verschiedene Arten von Tieren an. Unter anderem: Glasaugenfisch, verschiedene Arten von Walfischen und Haifischen, Krebstiere und viele mehr. Das Highlight war unser neues Aquarium. Im «Qualipet» durften die Kinder zwei verschiedene Arten für das Aquarium aussuchen. Neonfische und die Fünfgürtel Barbe wurden unsere neuen Kitafische. 

Der Abschluss von unserem Projekt war die Kitanacht. Als erstes durften wir eine Führung durch das Vivarium im «Dälhölzli» machen. Die Kinder waren sehr interessiert und fanden die Führung sehr spannend. Zum Nachtessen gab es Muschelteigwaren mit grünem Pesto und Maissalat. Nach dem Essen gab es ein «eins, zwei oder drei Quiz» zum Thema Unterwasser. Als Dessert gab es einen wunderschön verzierten Unterwasserkuchen.  Anschliessend schliefen die Kinder in einer Unterwasserumgebung ein und träumten von der wundervollen Unterwasserwelt auf unserer Erde.


 

YB-BESUCH 

Als wir im Oktober 2017 mit den Kindergarten- und Schulkindern den Zirkus auf der Allmend besuchten, sind wir am «Stade de Suisse» vorbeigekommen. Schnell haben wir gemerkt, dass wir viele kleine YB- Fans in der Bim Bam Bini betreuen. Das Strahlen der Kinderaugen gab uns Motivation YB zu kontaktieren und diesen Besuch zu organisieren. Umso mehr freute es uns, dass YB uns dies ermöglichte und wir die Kinder am 16. Mai 2018 überraschen durften. 

Alle Kinder welche an diesem tollen Ereignis teilnehmen wollten, durften uns ins «Stade de Suisse» begleiten, um die Spieler von unserem Heimteam zu treffen. Für unsere kleinen Fans war dies, so kurz nach dem Meistertitel, wie das Paradies auf Erden.

Als wir eingetroffen sind, konnten wir für die Spieler Spalier stehen und die ersten Kontakte knüpfen sowie unsere Glückwünsche zum Meister weitergeben. Was für ein Erlebnis, die Spieler von Nah zu sehen und zu berühren sowie mit ihnen ein paar Worte zu wechseln. 

Wir durften ihnen anschliessend beim Training zuschauen, was wir gespannt verfolgten und untereinander gross diskutierten. Mit einem grossen Transparent unterstützten wir die Mannschaft und feuerten Sie an, auch wenn es eher ein lockeres Training war. Am Ende des Trainings durften wir auf dem Spielfeld unsere Autogramme abholen und unser Stolz mit unseren Helden teilen. 

Die Kinder sprechen heute noch von diesem Besuch und waren total begeistert von diesem einmaligen Tagesausflug nach Bern-Wankdorf. Hopp YB, auf einen erneuten Meistertitel im 2019!